
Am vergangenen Samstag hat die SPD Gütersloh ihre Reihe „Roter Grill im Quartier“ fortgesetzt und in Blankenhagen an der Hofbrede/Ecke Görlitzer Straße mit Bratwürstchen und kühlen Getränken Station gemacht. Rund 40 Anwohnerinnen und Anwohner kamen an dem sonnigen Nachmittag, um über die Wohn- und Lebenssituation in Blankenhagen und über den geplanten Schulstandort im Norden zu sprechen.
In den Gesprächen mit den anwesenden Vertreterinnen und Vertretern der Gütersloher Sozialdemokratie war vor allem das Fehlen von bezahlbarem Wohnraum für Familien ein wichtiges Thema. Die SPD-Stadtverbandsvorsitzende Susanne Kohlmeyer sicherte in den Gesprächen zu, dass ihre Partei bei dem Thema Wohnraum „politisch am Ball bleiben wird“. Schon in der Vergangenheit waren es meist Anträge, Denkanstöße und Wahlkampfforderungen der SPD, die für Bewegung bei diesem Thema gesorgt haben.
Ein weiteres Thema, dass viel diskutiert wurde, waren Gründe nicht wählen zu gehen beziehungsweise sogenannte Protestwahlen. Hier bezogen die anwesenden SPD-Mitglieder klar Stellung: „Wer Mehrheiten für bestimmte Punkte möglich machen will, muss wählen gehen – Protestwahl macht nur große Koalitionen wahrscheinlicher. Und die will auf den zweiten Blick keiner“. Der Fraktionsvorsitzende der SPD-Fraktion im Stadtrat der Stadt Gütersloh, Thomas Ostermann, bedankte sich bei den Gästen für die Diskussionen: „Wir nehmen, wie bei jedem Roten Grill im Quartier, wertvolle Anregungen und Ideen für unsere politische Arbeit für Gütersloh mit. Mit dem Format werden wir auch in Zukunft in Gütersloher Nachbarschaften unterwegs sein“.