Verkehrliche Auswirkungen des Neubaugebietes „Krullsbachaue“ für den Ortsteil Isselhorst

"Mit dem Beginn der Arbeiten zur Erschließung des Neubaugebietes ist zu erwarten, dass in einer absehbar kurzen Zeit die ersten Häuser an der Krullsbachaue fertig gestellt werden. Mit dem Baugebiet und den geplanten 85 Wohneinheiten sind erhebliche zusätzliche Belastungen der Isselhorster Infrastruktur verbunden. Insbesondere die Verkehrsentwicklung ist sowohl im Planungsausschuss als auch in der Isselhorster Bevölkerung kritisch diskutiert worden. Aus diesem Grunde stellen wir als SPD die Anfrage, welche Maßnahmen die Verwaltung insbesondere an der Steinhagener Straße plant, um die Belastungen durch den zusätzlichen Verkehr zu begrenzen oder zu kompensieren?", mit diesen Worten erläuterte der planungspolitische Sprecher Dr. Thomas Krümpelmann die Anfrage für den nächsten Planungsausschuss.

Bei dem letzten großen Gütersloher Baugebiet am Pavenstädter Weg konnte beobachtet werden, wie nach Beginn der Erschließungsarbeiten die weitere Bebauung sehr schnell abgeschlossen wurde. Nach Auffassung der SPD ist es jetzt auch an der Zeit für das Neubaugebiet Krullsbachaue mögliche Maßnahmen zur Begrenzung der Belastungen durch den zusätzliche Verkehr des Baugebietes zu konkretisieren. Planungen für eine Begrenzung der verkehrlichen Auswirkungen sind dringend erforderlich, da schon heute die Verkehrverhältnisse an der Kreuzung Steinhagener Straße und Haller Straße zeitweise problematisch sind, und der Goldweg als Ausweichstrecke genutzt wird.

Im Einzelnen richtet die SPD- Fraktion folgende Fragen an den Planungsausschuss:
1.) Wie viele Häuser (Wohnungen) sollen in den Jahren 2015 und 2016 in den Abschnitten 1 und 2 fertig gestellt werden?
2.) Welche Maßnahmen plant die Verwaltung insbesondere an der Steinhagener Straße, um die Belastungen durch den zusätzlichen Verkehr zu begrenzen oder zu kompensieren?
3.) Wird dies mit der geplanten Sanierung der Haller Straße im Jahr 2016 verbunden?