Im Rahmen ihrer Veranstaltungsreihe "Ortstermine" besuchten Mitglieder der SPD- Ratsfraktion die Baustelle des neuen Hallenbads am Nordbad, um sich vor Ort über das Bauprojekt und den bisherigen Bauverlauf zu informieren. Roman Kellner von den Stadtwerken Gütersloh gab ausführliche Informationen zu dem Neubauprojekt, das im September 2015 fertig gestellt sein soll.
Kellner betonte, dass der bisherige Bauverlauf sowohl im Zeitplan als auch im Kostenplan liege. Wenn zeitnah die großen Fensterfronten eingebaut sein werden, sei der Rohbau vor dem Winter fertig, und der Innenausbau könne erfolgen. Das neue Bad werde mit moderner und energetisch optimaler Technik errichtet, hierzu zählen u. a. ein Blockheizkraftwerk für die Energieversorgung, eine moderne Dreifach- Verglasung oder der Hub- Boden des Lehrschwimmbeckens, dessen Tiefe von 30 Zentimetern bis zu zwei Metern variiert werden kann.
Das Schwimmbecken, das für den Schul- und Vereinssport in Gütersloh von Bedeutung ist, wird mit einer Tiefe von zwei Metern und im Bereich des lange diskutierten Sprungturms mit 3,8 Metern Tiefe errichtet. Ein gemeinsames neues Foyer wird dann sowohl für das Nordbad als auch für das Hallenbad den Eingangsbereich bilden. Bei großer Nachfrage im Freibad könne aber auch noch ein zweiter Zugang geöffnet werden.
"Auf das neue moderne Hallenbad können sich die Gütersloherinnen und Gütersloher, und vor allem der Schul- und Vereinsport, schon jetzt freuen. Für den weiteren Baufortschritt wünschen wir weiter einen guten und reibungslosen Verlauf", so der SPD- Fraktionsvorsitzende Thomas Ostermann abschließend.
Foto: v. l. n. r.: Martin Goecke, Greta Maurer, Roman Kellner, Ann Katrin Brambrink,Thomas Ostermann, H.-J. Franz, Peter Jost