Jahreshauptversammlung des SPD Ortsvereins Isselhorst beschließt Spende zum Verbleib des großen Elmendörfer Fasses

Am 20.06.2013 lud der Ortsverein Isselhorst seine Mitglieder zur Jahreshauptversammlung ein. Als Gast war Thorsten Klute eingeladen, Versmolder Bürgermeister und Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Gütersloh.
Themen der Isselhorster Sozialdemokraten waren im vergangenen Jahr nicht nur die Landtagswahl, bei der die SPD das Direktmandat für Hans Feuß erringen konnte, sondern insbesondere auch viele Isselhorster Angelegenheiten.

Hauptdiskussions- und Handlungsschwerpunkt war die Bebauung der Krullsbachaue und deren Folgen für das Dorf. In vielen Punkten konnte die SPD die Interessen der Isselhorsterinnen und Isselhorster durchsetzen. Die künftige Verkehrssituation im Dorf bereitet jedoch weiterhin Anlass zur Sorge, und man war sich einig, dass hier noch weiterer Handlungsbedarf besteht.

Ein weiteres Thema war der Verkauf der Brennerei Elmendorf und die damit verbundene Frage: Was wird aus dem großen Elmendörfer Fass?
Die Ortsvereinsvorsitzende Maria Vornholt nahm an den dazu geführten Diskussionen – unter anderen des Heimatvereins – teil. Jetzt ist eine gemeinsame Lösung gefunden worden, die in Isselhorst breite Akzeptanz findet: Das Fass soll auf jeden Fall in Isselhorst bleiben!

Der SPD-Vorstand beschloss daraufhin, für die Herrichtung des neuen Standortes und für den Auf- und Abbau des Fasses 10 € pro Jahr seit dessen Herstellung im Jahre 1898 – also insgesamt 1150 € – zu spenden, wenn das Vorhaben umgesetzt wird.

Bei den Vorstandswahlen wurden Maria Vornholt als Ortsvereinsvorsitzende und Stefan Weichhaus als Stellvertreter wiedergewählt. Zur Kassiererin wurde Nathalie Hunke wiedergewählt, ebenso die Beisitzer Dr. Siegfried Bethlehem, Marinos Ioannou und Volker Theimann.

Thorsten Klute diskutierte nach den Vorstandswahlen intensiv mit den Mitgliedern des Ortsvereins über wesentliche Inhalte des SPD-Wahlprogramms. Er setzte sich unter anderem dafür ein, dass zum Abbau der immensen Staatsverschuldung der Spitzensteuersatz wieder angehoben und eine Steuer auf große Vermögen erhoben werden sollte.