
Der Landtagsabgeordnete Hans Feuß, selbst seit vielen Jahren ehrenamtlich Aktiver im Handballsport und Kreissportbund, machte klar: „Die Ehrenamtlichen sind – ob in den Vereinen, der Kirche, der Feuerwehr oder den Gewerkschaften – der Kit dieser Gesellschaft. Jeder an seiner Stelle sorgt dafür, dass unser Gemeinwesen funktioniert. Das gilt übrigens auch für alle, die sich in ihrer Stadt politisch engagieren. Auch diese Ehrenamtlichen haben unseren Dank verdient.“ Dabei wies er auf die großen Leistungen von Thomas Ostermann als Fraktionsvorsitzenden des Gütersloher Stadtrates hin.
Diesen Ball nahm der Versmolder Bürgermeister Thorsten Klute, seit Ende letzten Jahres der SPD-Bundestagskandidat für den Kreis Gütersloh, gerne auf. Er habe selbst seinen Weg zum ehrenamtlichen Engagement über die Arbeit im Sportverein begonnen. Als junger Handballtrainer einer Mädchenmannschaft habe er wie viele andere Menschen gelernt, dass es wichtig ist Verantwortung zu übernehmen.
„Mitgestalten und verantwortlich in einer Gemeinschaft zu handeln sind wichtige Erfahrungen, die junge Menschen prägen können. Deshalb müssen die Städte und Gemeinden es unterstützen, dass die Vereine ihr Angebot weiterhin machen können. Es freut mich, dass die SPD in Gütersloh in der Haushaltsdebatte die Führung sowie Verantwortung übernommen und Erfolg gehabt hat. Sonst wäre alle freiwilligen Leistungen und Zuschüsse der Stadt an die Vereine gefährdet gewesen.“
Einen Zuschuss, den die Sozialdemokraten durch den Weihnachtsmarkt am Avenwedder Bahnhof erwirtschaftet haben, stellten sie einem neuen Projekt zur Verfügung. Annemarie Umbach nahm einen Betrag in Höhe von 1000,- € als Starthilfe für eine geplante Suppenküche für Kinder im Ortsteil Bahnhof entgegen.
„Es ist eigentlich traurig, dass es solche Initiativen geben muss. Eigentlich kann man ja erwarten, dass die Familien sich durch vernünftige Löhne selbst ernähren können und der Staat die Mittel für die Menschen zur Verfügung stellt, die sich nicht selbst helfen können. Initiativen, die darauf nicht warten und selber anpacken wollen, verdienen aber unsere Unterstützung“, so Clemens Offel.