
Fröhliches Kinderlachen, zufriedene Eltern und der Duft von Grillständen ließen in der Dalkeaue an der Weberei das Internationalen Kinderfest der SPD wieder zu einem Fest der Gemeinsamkeiten werden. Viele Stände weckten mit ihren nationalen Köstlichkeiten die Neugier und das Ausprobieren und regten so ein herzliches Miteinander an.
Für die SPD ist die Integration seit langem gelebter Bestandteil, nicht nur der Kommunalpolitik. Und so führten Bürgermeisterin Maria Unger und ihr Stellvertreter Matthias Trepper sowie der Stadtverbandsvorsitzende Thomas Ostermann und der Bundestagsabgeordnete Klaus Brandner intensive Gespräche mit den Vertretern der Vereine. Sie ließen sich dabei nicht nur wieder über das Leben der Migranten in Gütersloh informieren sondern entwickelten neue Gemeinsamkeiten. All das wurde umrahmt durch Darbietungen einer türkischen Kindertanzgruppe. Internationale Musik verkündete schon von weitem, dass hier ein ausgelassenes Fest mit vielen Nationen stattfand.
Vor allem aber ließ eine riesige Hüpfburg die Kinderherzen höher schlagen. Diese Attraktion wurde geradezu erstürmt. Klettern, kriechen, hüpfen, das war selbst für die Allerkleinsten eine Ehrensache. Und so hätten viele auch nach Ende dieses gelungenen Nachmittags gern weitergemacht. Deswegen zeigte sich Koordinator Jürgen Jentsch hoch zufrieden mit dem Ablauf. Er bedankte sich vor allem bei den anwesenden Vereinen, die wieder einmal einen wichtigen Beitrag des Zusammenlebens geleistet hätten. Für ihn seien gerade die Jüngsten die besten Botschafter für eine friedliche gemeinsame Zukunft. Und er sprach dann aus, was sich alle Beteiligten wünschen, nämlich im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.