Gütersloher Jusos erweitern ihren Vorstand

v.l.n.r.: SPD-Kriesvorsitzender H. Feuß, Niklas Reomer, Felix Eggersglüß, Greta Maurer, Stephan Qui
v.l.n.r.: SPD-Kreisvorsitzender Hans Feuß, Niklas Reimer, Felix Eggersglüß, Greta Maurer, Stephan Qui

„Von Politikverdrossenheit kann bei uns keine Rede sein. Innerhalb der letzten beiden Jahre haben wir die Zahl unserer aktiven Mitglieder mehr als verdoppelt“, erklärte Felix Eggersglüß, der im letzten Jahr erstmals zum Vorsitzenden der Gütersloher Juso-AG gewählt worden war. Dass die Mitglieder ihn einstimmig für ein weiteres Jahr wählten, freute den 21-jährigen Studenten der Sozialwissenschaften: „Mit 21 Jahren gehöre ich in unserer AG zu den älteren. Mit unserer jungen Truppe macht die Arbeit richtig Spaß. Bis zu 20 Jusos kommen regelmäßig zu unseren Treffen. Hier wächst etwas zusammen.“

Neben dem AG-Vorsitzenden bestätigten die Jusos auch dessen Vorstandskollegen: Die 19-jährige Abiturientin Greta Maurer bleibt stellvertretende Vorsitzende, der 24-jährige Wirtschaftsstudent Carsten Engelbrecht wird als Medienbeauftragter die Öffentlichkeitsarbeit der Jusos übernehmen.
Mit dem neuen stellvertretenden Vorsitzenden Stephan Qiu erweiterten die Jusos ihren Vorstand. Der 17-jährige steht für die junge AG, die an Mitgliedern stark dazu gewonnen hat. Darüber hinaus wählten die Jusos mit dem erst 15 Jahre alten Niklas Reimer erstmals einen Schriftführer.
Dass mit Greta Maurer lediglich eine Frau im Juso-Vorstand vertreten ist, ist den Jusos ein Dorn im Auge: „Hier werden wir unseren eigenen Ansprüchen nicht ganz gerecht. Ein weiblicherer Vorstand muss unser Ziel sein“, sagte Stephan Qiu.

Auf ihrer Jahreshauptversammlung resümierten die Jusos ihre politische Arbeit im vergangenen Jahr, die sehr stark vom Landtagswahlkampf geprägt worden war. „Die Jusos haben sich für ihren Einsatz im Wahlkampf ein Extralob verdient“, lobte der SPD-Kreisvorsitzende und zweifache Landtagskandidat Hans Feuß, der die Jusos als Gast beehrte.
Für das nächste Jahr haben sich die Gütersloher Jusos viel inhaltliche Arbeit vorgenommen: „Wir wollen unsere Positionen nach außen tragen. Egal ob es um Integrationspolitik oder die Nachbusse in Gütersloh geht“, so Eggersglüß abschließend.