
Trotz Nieselregen und Maifrische, dem Internationalen Kinderfest tat das Wetter keinen Abbruch. Fröhliches Kinderlachen, zufriedene Eltern und die Stände mit den Köstlichkeiten vieler Nationen zeugten wieder einmal von einem herzlichen Miteinander. Dass der SPD Stadtverband nicht nur von Integration redet, sondern auch vorlebt, zeigten die vielen Gespräche, die der Vorsitzende Thomas Ostermann sowie Ann Katrin Brambrink und natürlich Bürgermeisterin Maria Unger und ihr Stellvertreter Matthias Trepper mit den Vereinen führten. Sie ließen sich nicht nur wieder über das Leben der hiesigen Migranten informieren, sondern entwickelten auch neue Gemeinsamkeiten.
Internationale Musik und leichter Grillgeruch, dazu die zahlreichen Spielmöglichkeiten aus dem Lollipop des AWO- Jugendzentrums in Steinhagen, ließen nicht nur die Kinderherzen höher schlagen. Die Attraktion überhaupt aber war die größte Hüpfburg im Kreis Gütersloh, die geradezu erstürmt wurde. Klettern, kriechen, hüpfen, da war das Rutschen selbst für die Allerkleinsten eine Ehrensache.
Zufrieden zeigte sich dann auch zum Abschluss Koordinator Jürgen Jentsch. Er bedankte sich vor allem bei den Vereinen, die wieder einmal einen wichtigen Beitrag für das Zusammenleben in Gütersloh geleistet haben. Für ihn seien gerade die Jüngsten die besten Botschafter für eine friedliche gemeinsame Zukunft. Und er sprach dann aus, was sich alle Beteiligten wünschten, nämlich im nächsten Jahr wieder dabei zu sein.