
Im „Roten Kino“ ging es um die Energiewende. Anhand vieler beeindruckender Beispiele zeigt der Film von Carl- A. Fechner, dass „Die 4. Revolution“ gelingen kann: Der schnelle Umstieg von Kohle- und Atomkraftwerken zu sauberen, erneuerbaren Energieträgern ist möglich. Der Eurosolar-Chef und SPD-Politiker Hermann Scheer (MdB) verdeutlicht in dem Film, dass die Technologien für die Energierevolution schon heute zur Verfügung stehen. Nur mit Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme und Biogas könne günstig und gerecht Strom erzeugt werden. In wenigen Jahrzehnten sei ein kompletter Umstieg möglich und erforderlich.
Der Film „Die 4. Revolution“ zeigt auch, dass nicht nur der Klimawandel den globalen Umstieg auf regenerative Energien erzwingt. Für Hermann Scheer geht es um die „Demokratisierung der Energieversorgung“ und "globale Gerechtigkeit": Nur mit erneuerbaren Energien können sich Bürger von der Abhängigkeit großer Konzerne lösen. Mit Solaranlagen auf dem Dach, Blockheizkraftwerken im Keller und energieeffizienter Gebäudesanierung.
Hans Feuß war begeistert: „Der Film ist wegweisend und zeigt die Energieversorgung der Zukunft. Damit wir dahin kommen, ist die Wahl am Sonntag wichtig: Nur eine rot-grüne Regierung macht zukunftsfähige Energiepolitik.“