In Lippstadt wird die Errichtung einer Gesamtschule geplant. Aus diesem Grunde besuchten Mitglieder der SPD Lippstadt zusammen mit der Landtagsabgeordneten Marlies Stotz Gütersloh, um sich hier vor Ort über die Entwicklung der beiden Gesamtschulen zu informieren. Die positiven Eindrücke der Lippstädter Gäste fasste der Vorsitzende des SPD- Ortsvereins Lippstadt- Kernstadt, Hans Zaremba, so zusammen: „Was wir jetzt in Gütersloh erfahren haben, wo sogar zwei Gesamtschulen bestehen, hat uns vollends überzeugt, die Schullandschaft in Lippstadt in dieser Richtung weiter zu entwickeln.“
Der Fraktionsvorsitzende Thomas Ostermann informierte die Lippstädter Gäste zusammen mit seinem Ratskollegen Martin Goecke und dem SPD- Kreisvorsitzenden Hans Feuß über die Entwicklung der Gütersloher Schulen. Dabei wurden besonders betont:
•die fachlichen Aspekten der Ganztagsschulen mit dem verstärkten Förderunterricht in den Jahrgangsstufen 5 und 6,
•das große Einzugsgebiet der Korczak- Gesamtschule, das bis Rheda-Wiedenbrück reicht,
•und die große Nachfrage nach Gesamtschulangeboten in Gütersloh.
Die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz und der Gütersloher Landtagskandidat und SPD- Kreisvorsitzende Hans Feuß waren sich einig, dass das Gütersloher Beispiel des verstärkten Förderunterrichtes in den Klassen fünf und sechs einerseits sowie einer übergreifenden Schulplanung für die Stadt andererseits auf andere Städte in der Region gut übertragbar ist. „Unsere Schulen müssen insgesamt zu Orten sozialer Integration und Inklusion ausgebaut werden. Diese Forderung wird durch die gute Entwicklung der hiesigen Gesamtschulen bestätigt“, so Hans Feuß.
Abschließend betonten Thomas Ostermann und Hans Zaremba gemeinsam: „Wenn es um die Entwicklung der Schulen in unseren Städten geht, dann müssen uns vom Denken rund um den eigenen Kirchturm lösen.“
Auf dem Foto v. l. n. r.:
Peter Peters, Hans Zaremba, Reinhard Venjakob aus Lippstadt, Landtagskandidat Hans Feuß, die Lippstädter Andreas Knapp, Marlies Stotz (MdL), Hans-Werner Koch und die Gütersloher Gastgeber Thomas Ostermann und Martin Goecke.