
Die Gütersloher SPD hat in diesem Wahlkampf, wie im Übrigen auch in allen vorangegangenen, darauf geachtet, dass ihre Plakate ordnungsgemäß aufgestellt werden. Verwirrung gab es um die Höhe von zwei Metern, in der die Plakate angebracht werden sollten. Einige Plakate der SPD, vor allem in der Innenstadt, erfüllen diese Anforderung nicht, weil sie an Dreieckständern angebracht worden sind. „Diese Dreieckständer sind in vielen Wahlkämpfen unbeanstandet geblieben und stellen auch keine Gefährdung dar, was bei Plakaten durch die Höhe von zwei Metern ja nur ausgeschlossen werden soll“, wie SPD-Stadtverbandsvorsitzender Thomas Ostermann betonte. Auch in den Außenbereichen der Stadt hängen einige Plakate mit ihrer Unterkante tiefer als zwei Meter, aber nur an solchen Stellen, wo sie ebenfalls keine Gefährdung für Fußgänger, Rad- und Autofahrer darstellen, wie der SPD- Chef betonte.
Die Plakate, die an Bäumen angebracht wurden, sind sehr sorgfältig befestigt worden, so dass an den Bäumen keine Schäden entstehen. Die SPD hat ihre Plakate in der Regel immer schnell wieder entfernt und penibel darauf geachtet, dass keine Rückstände an den Bäumen zurückblieben. In Einzelfällen kann es jedoch immer dazu kommen, dass Plakate nicht richtig aufgehängt sind. Deshalb gehen die Wahlkreisinhaber der SPD regelmäßig durch ihre Wahlkreise, um dies zu korrigieren. So sind z.B. am Donnerstagabend mehrere Wahlkreisinhaber unterwegs gewesen, um beanstandete Plakate in einen ordnungsgemäßen Zustand zu versetzen. Die Partei nimmt auch gerne Hinweise aus der Bevölkerung entgegen, wo Plakate in Ordnung gebracht werden müssen.
„Sehr bedauerlich ist das große Ausmaß von Vandalismus, das wir in Bezug auf die Plakate aller Parteien feststellen müssen“, so Thomas Ostermann abschließend. Dies schade letztlich nur dem Ansehen der Stadt und sollte dringend unterlassen werden.