„Wir sind die junge Garde“

von links nach rechts: Martin Goecke, Anke Unger, Dennis Selent
Die Juso-Kandidaten: von links nach rechts: Martin Goecke, Anke Unger, Dennis Selent

Es tut sich etwas bei der Gütersloher SPD. Im Gegensatz zu anderen Gruppierungen findet
eine intensive Verjüngung statt. Die Gütersloher Jusos drängen in die Partei, um dort zukünftig die Richtung noch stärker mitbestimmen zu wollen.
Mit Martin Goecke (25 Jahre alt), Dennis Selent (23) und Anke Unger (28) kandidieren gleich 3 Jusos bei den Kommunalwahlen am 30. August für den Gütersloher Stadtrat bzw. den Kreistag. Die Chancen stehen dabei nicht schlecht, die jungen Gesichter nach der Wahl in politischer Verantwortung zu sehen. „Es geht um die Zukunft der heutigen Jugend, da muss diese Generation auch in der Politik vertreten sein und dort eine starke Stimme haben“, so Anke Unger, die sich auch hauptberuflich als Jugendbildungsreferentin des DGB OWL für die Mitbestimmung Jugendlicher einsetzt.

Als große Aktion der Jusos ist im Rahmen der SPD-Reihe „Roter Dienstag“ ein Filmabend auf den Spuren der sozialistischen Revolution geplant. Am 4. August, ab 20:15 Uhr, laden die Jusos zu einer Sondervorstellung von „Che – Revolución und Guerilla – Teil 1“ ins Bambikino ein. Der Eintritt ist frei. „Wir haben darüber hinaus eine Überraschung vorbereitet, mit der wir Teile der weiteren Wahlkampagne bestreiten möchten“, so Martin Goecke, Erziehungswissenschaftler an der Universität Bielefeld und Juso-Vorsitzender in Gütersloh.

„Neben den üblichen Aktionen im Wahlkampf sind wir nun auch, gemeinsam mit dem Juso-Kreisverband Gütersloh, auf verschiedenen Plattformen im Internet zu finden.“, verweist Dennis Selent, Student und Koordinator des Juso-Wahlkampfteams auf die Homepage www.jusos-guetersloh.de, auf der neben den Kandidatenvorstellungen auch alles weitere zu
Twitter, Youtube und Co. zu finden ist. „Dort stehen auch die Termine, bei denen die Gütersloher, vor allem die jüngeren, uns persönlich kennen lernen können“, so Selent weiter.