Gütersloh liegt in einer Region, in der der Strukturwandel auch seine Spuren hinterlassen hat und mehr Einwohnerzuwachs zu verzeichnen ist, als in anderen Regionen in NRW.
Die Arbeitslosenquote liegt im Kreis Gütersloh zwar unter 5%, aber das liegt zum Teil auch an der hohen Quote von Beschäftigten, die bei Leiharbeitsfirmen angestellt sind.
Die SPD in Gütersloh möchte mit Nachdruck dafür werben, dass sich seriöse Leiharbeitsfirmen an die bestehenden Tarifverträge halten müssen und keinen Arbeitslohn unter 7,50€ die Stunde zahlen sollen. „Von guter Arbeit muss mann und frau schließlich leben können. Uns ist es wichtig, dass kein Mensch neben einer Vollzeitbeschäftigung zusätzliche öffentliche Leistungen beantragen muss, um sich und seine bzw. ihre Familie ernähren zu können“, so Ute Jost, Ortsvereinsvorsitzende SPD Gütersloh.
Auch bei den Positionen zur Erhaltung der Altersteilzeitregelung für eine ausgewogenen Generationengerechtigkeit und die Förderung von Ausbildung und Bildung bei jungen Menschen teilt der Vorstand der Gütersloher SPD die Meinung der IG Metall.