
„Das neue Theater für Gütersloh wird gebaut. Damit erhält unsere Stadt einen neuen attraktiven Ort der Kultur, ein Haus der Kultur, das vielfältige Angebote für alle Bevölkerungsgruppen bieten kann“, mit diesen Worten fasste die Vorsitzende Ingrid Tiedtke- Strandt die Position der SPD- Fraktion zusammen.
Die konkreten Zahlen der Ausschreibungen weisen Kosten von 21,7 Millionen Euro aus. Damit wird der von der Politik gesetzte Kostenrahmen eingehalten; und dies trotz Preissteigerungen der Baukosten von 10 Prozent und des Mehraufwandes für energetische Verbesserungen. Wichtig sei es auch, dass der Theaterbau ein Konjunkturprogramm für die Gütersloher Wirtschaft darstellt, denn ein Drittel der Baukosten und Aufträge kommt dem heimischen Handwerk zugute.
Gegen jede unsachliche Stimmungsmache und die Unkenrufe einzelner Ratsmitglieder wird die SPD immer wieder darauf hinweisen, dass die Finanzierung gesichert ist. Neben dem großem Beitrag der beiden Hauptsponsoren und der Spende des Theatervereins wird die Stadt bei dem geplanten Verkauf ihres Aktienpakets erheblich höhere Erlöse als erwartet erzielen können. „Der städtische Haushalt wird durch das Theater also weniger belastet – ein gutes Ergebnis“, so Tiedtke- Strandt abschließend.