
„Der letzte schwere, in diesem Fall leider tödliche, Unfall an einem unbeschrankten
Bahnübergang liegt gerade einmal einen Monat zurück. Es ist dringend an der Zeit, dass die Stadt mit der TWE eine Vereinbarung trifft, damit alle TWE- Bahnübergänge im Stadtgebiet mit Schranken ausgerüstet werden. Dies ist zur Verbesserung der
Verkehrssicherheit dringend erforderlich,“ Mit diesen Worten erläuterte der planungspolitische Sprecher, Dr. Thomas Krümpelmann, den SPD- Antrag im Planungsausschuss.
Nach dem letzten tödlichen Unfall im Bereich der Holler Straße erfolgte erneut eine öffentliche Diskussion zu dem Problem der unbeschrankten Bahnübergänge im Stadtgebiet. In diesem Kontext gab es von Seiten der TWE die öffentliche Äußerung, dass die Verkehrssicherheit zu erhöhen sei und Beschrankung der Übergänge seitens der TWE nicht an Kosten scheitern würde.
Nach Auffassung der SPD sollte die Stadt Gütersloh diese Äußerungen der TWE zum Anlass nehmen, mit der TWE die Beschrankung sämtlicher Bahnübergänge im
Stadtgebiet zu vereinbaren und die Umsetzung kurzfristig festzuschreiben. „Jeder schwere Unfall an einem unbeschrankten Bahnübergang ist einer zuviel. Die SPD sieht hier einen dringenden Handlungsbedarf zur Verbesserung der Verkehrssicherheit, und die Stadt sollte alles tun, um diese Gefahrensituation zu entschärfen“, so Dr. Krümpelmann abschließend.