Die SPD in Gütersloh hat endlich wieder eine neue Juso-AG. Kürzlich ist in Gütersloh eine neue Arbeitsgemeinschaft der Jungsozialisten gegründet worden, in der der SPD-Nachwuchs unter 35 Jahren beheimatet ist. Die Arbeitsgemeinschaft umfasst die Ortsvereine Avenwedde-Friedrichsdorf, Gütersloh und Isselhorst. Nachdem bereits im Wahlkampf in Gütersloh viele junge SPD-Mitglieder aktiv waren, haben sich diese jetzt vorgenommen, regelmäßig politisch zu arbeiten.
Die Gruppe von Jungsozialisten, die zurzeit kommissarisch von Martin Goecke geleitet wird, hat sich direkt ein aktuelles Arbeitsthema ausgesucht. Sie beschäftigt sich intensiv mit der Bildungspolitik in Nordrhein-Westfalen. Erster Schwerpunkt dabei ist das Zentralabitur. Hierzu findet am Montag, dem 23. Januar 2006 um 20:00 Uhr eine offene Diskussion mit den Jusos und einem fachkundigen Referenten zu dem Thema „Zentralabitur – Chaos ohne Ende?“ im Wintergarten der Weberei, Bogenstraße, statt. Hierbei sollen vor allem die bisher aufgetretenen organisatorischen Schwierigkeiten bei der Einführung des Zentralabiturs angesprochen werden.
Die Gütersloher Jusos wollen sich außerdem stärker auf Kreisebene in die Arbeit der SPD-Nachwuchsorganisation einbringen. Darüber hinaus hat sich die AG zum Ziel gesetzt, sich zum Sprachrohr der Jugendlichen zu entwickeln und deren Interessen in der Politik zu vertreten. Martin Goecke fordert die Jugendlichen auf, sich in der Politik zu engagieren: „Interessenten sind bei uns immer herzlich willkommen.“