„Wer wie die BfGT haltlose Gerüchte über einen vermeintlichen Verkauf des Klinikums in Umlauf setzt, um die eigenen – sachlich nicht begründbaren – Anträge marktreißerisch wichtig erscheinen zu lassen, der handelt fahrlässig. Mit solchen haltlosen Gerüchten und Behauptungen wird sowohl dem Klinikum, als auch der Stadt Gütersloh geschadet. Das ist eine Strategie der bewussten Irreführung der Bürgerinnen und Bürger.“
Mit diesen deutlichen Worten kritisierte heute die Fraktionsvorsitzende der SPD, Ingrid Tiedtke- Strandt, die von der BfGT inszenierten Gerüchte über einen angeblich geplanten Verkauf des Klinikums.
Es sei allen Beteiligten klar, dass die Verwaltung keine Privatisierung des Klinikums anstrebe. Vielmehr seien alle politischen ebenso wie verwaltungsmäßigen Entscheidungen darauf ausgerichtet, eine ausreichende Krankenhausversorgung in und für Gütersloh langfristig zu erhalten. Unter den allgemeinen veränderten Kosten- und Rahmenbedingungen des Krankenhaussektors habe sich die SPD in den letzten Jahren stets dafür eingesetzt, dass das Klinikum und damit die Gesundheitsversorgung für Gütersloh durch entsprechende Anpassungen der Struktur langfristig gesichert werden konnte.
Wenn jetzt Herr Morkes mutwillig haltlose Gerüchte über einen eventuellen Verkauf des Klinikums in Umlauf bringe, dann sei dies eine rücksichtslose Strategie zur eigenen Profilierung, die dem Klinikum sowie der Stadt Gütersloh schadet und die eine verantwortungslose Irreführung der Gütersloher Bürger darstellt.
Tiedtke-Strandt erinnerte daran, dass die BfGT in den letzten Jahren immer wieder mit populistischen und sachlich falschen Behauptungen eine Irreführung der Öffentlichkeit betrieben habe.
„Solche Aktionen zum Zweck der eigenen Profilierung sind fahrlässig und schädlich für die Stadt Gütersloh. Ich kann die BfGT und ihren „Hauptdarsteller“ nur nachdrücklich zu einer verantwortungsbewussten Ratsarbeit auffordern,“ so Tiedtke- Strandt abschließend.