Die SPD- Fraktion hält die Mehrheitsentscheidung zum Verzicht auf das Gewerbegebiet „Lupinenweg“, die nach vier Workshops und langen Beratungen überraschend im Planungsausschuss von CDU, Grünen und BfGT durchgesetzt wurde, für verfehlt und schädlich mit Blick auf die Gütersloher Wirtschaftentwicklung.
Warum der über vier Workshops und lange Beratungen zur Änderung des Flächenutzungsplan erreichte Konsens nun plötzlich von dieser CDU- geführten Mehrheitsentscheidung gekündigt wurde, sei nicht nachvollziehbar, so Tiedtke- Strandt.
„Gerade die Fläche am Lupinenweg ist ein vernünftiger Gewerbestandort, weil das Gebiet verkehrlich gut angebunden ist und genügend Abstand zur Wohnbebauung aufweist“. Mit diesen Worten fasste Ingrid Tiedtke- Strandt heute noch einmal die Position der SPD zusammen.
Der Ausbau von Gewerbegebieten an der A 2 ist für Gütersloh notwendig, um eine weitere Abwanderung von Betrieben, etwa nach Verl, zu verhindern. Das bisher geplante Gewerbegebiet „Lupinenweg“ biete die Chance für die Ansiedlung von bis zu 200 Arbeitsplätzen. Dieses Potential für neue Arbeitsplätze brauche Gütersloh. „Diese CDU- geführte Mehrheitsentscheidung zur FNP- Änderung ist schädlich für die Wirtschaftsentwicklung unserer Stadt und wird de facto Arbeitsplätze in Gütersloh verhindern,“ betonte Ingrid Tiedtke- Strandt abschließend.